Die Grenztruppen in der DDR wurden nach der am 13. August 1961 erfolgten Schließung der Grenze zu West-Berlin überwiegend aus Kräften und Mitteln der Deutschen Grenzpolizei (DGP) formiert und am 15. September 1961 dem Ministerium für Nationale Verteidigung unterstellt.
Die Deutsche Grenzpolizei (DGP) wiederum wurde ab Mai 1952 aus Polizeieinheiten gebildet, die nach dem 1. Dezember 1946 zunächst als Hilfskräfte unter der Bezeichnung Grenzpolizei der sowjetischen Besatzungsmacht zur Überwachung der Außengrenzen der Sowjetischen Besatzungszone (SBZ) zur Verfügung gestellt wurden und ab 7. Oktober 1949 an der Außengrenze der DDR Grenzsicherungsaufgaben erfüllten. Dieser 1. Dezember als Gründungsdatum wurde später in der DDR als Tag der Grenztruppen begangen.
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